Sie gehören zu den ganz Großen derer, die man nur von ihren Bildern oder Texten kennt. Ihre Cartoons findet man u. a. in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung oder der TITANIC. Auf der Bühne werfen Elias Hauck (Zeichnungen) und Dominik Bauer (Worte) alias H&B ihre Zeichnungen an die Wand und vertonen sie live mit verteilten Rollen. So hört man die Figuren so, wie sie ihre Schöpfer im Ohr hatten. Das macht es noch schlimmer bzw. schöner, entscheiden Sie selbst.
Thomas Gsella möchte mindestens genauso viel Applaus kriegen wie H&B, deshalb liest der ehemalige TITANIC-Chefredakteur und Robert-Gernhardt-Preisträger die lustigsten Gedichte aus seinen Büchern "Lustgedichte", "Trinkgedichte", "Fressgedichte" und "Ich zahl’s euch reim". Gsella dichtet u. a. wöchentlich für den "Stern" und monatlich für die Zeitschrift "konkret". Über seine Gedichte schrieb er: „Sie sind gut, aber leicht. Es ist keine komplizierte Angeberlyrik, Sie müssen nichts interpretieren, nur lesen oder zuhören, und weil Sie nicht blöd sind, verstehen Sie alles sofort und können befreit loslachen oder -weinen, je nach Intention des Autors.“ Diese Leichtigkeit hat er sich bei den TITANIC-Größen F.W. Bernstein und Robert Gernhardt abgeschaut, als deren legitimer Erbe er heute gilt.